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| | AC/DC
wurde von den Brüdern Malcolm und Angus Young, die mit ihren Familien
in den 60'ern von Schottland nach Australien auswanderten, gegründet.
In den ersten Tagen wechselte die Band Besetzung fast wöchentlich, erst
mit dem Sänger Dave Evans begannen sie erste Konzerte in ihrer Heimatstadt
Sydney zu spielen. Das erste Konzert war am 31.12.1973 im Chequers Club.
Im
Juni 1974 wurde die erste Single “Can I Sit Next To you Girl” mit der B-seite
“Rockin' In The Parlour” aufgenommen. Produziert wurde das Ganze von ihrem
älteren Bruder George Young mit seinem Easybeats Kollegen Harry Vanda.
Nach der Veröffentlichung in Australien im Juli 1974 wurde die Single
ein kleiner Hit und es folgte eine Club Tour. Auf dieser Tour lernten sie
den Club Besitzer Michael Browning, kennen der späeter ihr Manager wurde.
Den Schlüssel zum Erfolg fand man aber erst als Sänger Dave Evans keine
Lust mehr hatte und vom Band Chauffeur Bon Scott ersetzt wird.
Bon’s
aussergewoehnliche Stimme gemischt mit Angus’s Leadgittarren Riffs und
eine legendaere Band war geboren. Kurz nachdem Bon zu AC/DC kam, ging es
ins Studio um ihr Debütalbum “High Voltage” aufzunehmen. Das in Australien
im Februar 1975 veröffentlicht wurde und gleich ein voller Erfolg war. | | Das
Band Lineup wurde von Angus und Malcolm mit Schlagzeuger Phil Rudd und
Bassist Mark Evans vervollständigt. Mit dem Hitalbum unter ihrem Gürtel
kehrten sie zurück ins Studio und nahmen "T.N.T.“ auf, das im Februar
1976 veröffentlicht wurde. Es untermauerte den Erfolg der Gruppe in Australien.
Aber bisher hatte noch niemand ausserhalb von Australien und Neuseeland
von AC/DC gehört. Als die Jungs an ihrer dritten Platte werkelten, war
ihr Manager Michael Browning in London unterwegs, um ein Plattenlabel ausserhalb
Australiens zu finden. Am Ende hat Atlantic Records Mitte 1976 den Zuschlag
bekommen. In Europa wurde die LP “High Voltage”, als Europäeische Version
eine Mischung aus Australischer “High Voltage” und "T.N.T.“, veröffentlicht.
Das
neue Album “Dirty Deeds Done Dirt Cheap” wurde Ende 1976 in Australien
und Europa veröffentlicht. Als AC/DC 1976 das erste mal in London für
eine Europatour ankamen, waren sie in Europa als die Punk Bewegung gerade
auf ihrem Höhepunkt war und viele am Anfang AC/DC für eine Punkband hielten.
Aber sie füllten trotzdem die Clubs obwohl Rockbands gerade nicht sehr
angesagt waren. Auch das folgende Album “Let There Be Rock” das im März
1977 das Licht der Welt erblickte, war ein Hit und es folgte die erste Headline
Clubtour durch Europa. Anschließend war AC/DC noch Support von Black Sabbath’s
Europatour, aber nicht sehr lange, denn Malcolm soll sich laut Gerücht
mit Sabbath Bassist Geezer Bulter gekeilt haben, weshalb AC/DC rausflogen. Dazu kam noch ein
Streit von Mark Evans mit den Young Brüdern, der so weit eskalierte,
das Bassist Mark Evans leider die Band verliess. Mark wurde von
Cliff Williams / England ersetzt, der vorher bei den Bands Home und
Bandit gespielt hat.
Im
Sommer 1977 gingen AC/DC zum erstenmal nach Amerika, sie spielten am Anfang
in Clubs und später auch in größeren Stadien als opener von REO Speedwagon.
Danach kehrten sie nach Europa zurück zu einer eigenen Headline Tour,
damit die Jungs sich nicht auf die faule Haut legten, ging es dann nochmals
nach Amerika als Support von KISS und Rush. | | Anfang
1978 ging es wieder ins Studio, um das Album “Powerage” aufzunehmen, welches
dann Ende April erschienen ist. Die Popularität in England und
Europa stieg immer mehr, so dass AC/DC noch eine Headline Europa Tour hinlegten,
bevor es wieder in die Staaten ging. Dort waren sie opener für Bands wie
Aerosmith, UFO, Journey, Rainbow und Alice Cooper. Da AC/DC in den USA
immer noch nicht ganz den Durchbruch erreicht hatten, veröffentlichten
sie das LIVE Album “If You Want Blood You've Got It”. Damit folgten sie
KISS, welche auch nach 3 Jahren ein LIVE Album herausbrachten und dadurch
dann in den Staaten Erfolg hatten. Aber es war bei AC/DC erst das nächste
Album das die Band zu internationalen Superstars machte. Die
Band und ihr Manager wollten immer weiter Vorwärts, um das beste Album
ihrer Karriere zu machen, verzichteten sie auf die bisherigen Produzenten
Vanda/Young und engagierten den Produktionszauberer John “Mutt” Lange.
AC/DC enterten die Roundhouse Studios in London und brauchten 6 Monate,
so lange wie nie zuvor für ein Album, um “Highway to Hell” aufzunehmen.
Der Titel war AC/DC’s nicht ganz so ernst gemeinte Antwort auf Led Zeppelin’s
“Stairway to Heaven”. Das Album wurde im Juli 1979 veröffentlicht und
wurde sehr gut verkauft und gehört bis heute zu den Top 10 Rock ’n’ Roll
Alben die man als Rock Fan haben sollte. AC/DC waren anschließend wieder
in den USA als Support von Cheap Trick, UFO und Ted Nugent unterwegs. In
Europa war wieder eine Headliner Tour angesagt mit Judas Priest als Support,
bei dieser Tour wurde das Konzert in Paris von Kameras aufgezeichnet und
später als das legendäre „Let There Be Rock - The Movie“ als Kinofilm und Video veröffentlicht. Anfang
1980 als AC/DC fast schon Superstars waren schlug dann das Schicksal zu.
Am
Morgen des 20. Februar 1980 fand Alisdair Kinnear, Bon Scott bewusstlos
in seinem Auto, wo er ihn nach einer durchzechten Nacht hatte liegen lassen.
Kinnear fuhr Bon noch schnell ins Krankenhaus aber es war zu spät, die
Welt hatte Bon Scott verloren. Laut offiziellem Bericht starb Bon an Ersticken,
Bon hatte so viel getrunken dass er an seinem Erbrochenen erstickte. Das
Ganze passierte schon am Vorabend, deshalb ist Bons Todestag der 19.02.1980.
Die
Band war niedergeschlagen und wollte ohne ihren Frontmann nicht mehr weiter
machen. Aber Malcolm und Angus beschlossen dass Bon bestimmt wollte dass
sie weiter machen. So begann ziemlich schnell die Suche nach einem neuen Sänger, nach dem
mehrere Sänger vorgesungen hatten, entschieden sie sich, dass Brian Johnson
das schwere Erbe von Bon antreten sollte. | | Schon
im April 1980 reisten sie mit Brian als neuen Sänger und “John Mutt Lange“
als Produzent nach Nassau/Bahamas, um ihr naechstes Album “Back in Black”
aufzunehmen. Bis Ende Mai waren die Aufnahmen beendet und eine kleine Pause
eingelegt, um am 1. Juli 1980 ein Testkonzert in Belgien zu geben. Damit
man die Reaktion der Fans auf den neuen Sänger erst einmal sieht. Aber
gleich beim ersten Song waren die Fans total begeistert und hie ßen Brian
Johnson willkommen, die Sorgen der Band waren also unbegründet.
“Back
in Black” wurde dann Ende Juli 1980 veröffentlicht und brachte AC/DC den
bis dahin unerwarteten, endgültigen Durchbruch ganz nach oben. In Europa
waren sie ja schon vorher ganz oben, aber in den USA gelang erst jetzt
der grosse Wurf. Deshalb entschloss sich Atlantic das 1976er Album “Dirty
Deeds Done Dirt Cheap” nun auch in Amerika zu veröffentlichen. Es folgte
die erste Worldtour als Headliner, die überall sehr gut ankam und AC/DC
hatte einen festen Platz unter den Top Rockbands der Welt.
Nach
der Tour ging es gleich wieder ohne Pause ins Studio, um mit ihrem bisherigen
Erfolgsproduzenten “John Mutt Lange“ das neue Album “For Those About To
Rock We Salute You” aufzunehmen und im November 1981 zu veröffentlichen.
Auch dieses Album verkaufte sich gut, aber nicht ganz so gut wie der Vorgänger.
AC/DC verbrachte das ganze Jahr 1982 auf Worldtour um das Album zu unterstützen.
Nachdem
der Stress immer grösser wurde, entschied sich während der Studioarbeiten
für das nächste Album, Schlagzeuger Phil Rudd zum Ausstieg aus der Band.
Er wurde durch Simon Wright ersetzt. Auch bei der Produktion entschied
man sich für einen neuen Weg, man produzierte das Album selbst. Das Album
“Flick Of The Switch “ kam im August 1983 in die Geschäfte und verkaufte
sich gut, aber viele Fans kehrten AC/DC den Rücken. Man erreichte nicht
mehr das Level als noch zu “Back in Black” und “For Those About To Rock”
Zeiten und die anschließende Worldtour war auch nicht mehr ausverkauft.
| | Das
nächste Album “Fly On The Wall” wurde nochmals selbst produziert und im
Juli 1985 veröffentlicht, es wurde gut verkauft aber auch nicht spektakulaer.
Das gleichnamige veröffentlichte Video war etwas origineller. Es folgte
wieder eine Worldtour die auch nicht ganz so erfolgreich wie 1980/81 war. Als
der Horrorautor Stephen King, AC/DC bat zum Film “Maximum Overdrive” den
Soundtrack beizusteuern, zögerten die Jungs nicht lange und veröffentlichten
im Mai 1986 das Album “Who Made Who”, mit dem Titeltrack und 2 Instrumentalen
als neue Songs, Produziert von ihren ersten Produzenten von 1974 – 1978
Vanda/Young, der Rest war ein Best of Album. Das Gleichnamige veröffentlichte
Musikvideo enthielt unter anderem die Videos “Who Made Who” und “You Shook
Me All Night Long” welche auf MTV immer wieder gespielt wurden, so das
der Bekanntheitsgrad von AC/DC wieder anstieg.
Da
mit Henry Vanda und George Young als Produzenten der Erfolg wieder zurückkehrte,
wurde das im Januar 1988 veröffentlichte Album “Blow Up Your Video” wieder
von ihnen produziert. Durch eine anschließende ausverkaufte Worldtour wurde
das Album sehr gut verkauft. Aber der ganz grosse Hit gelang ihnen erst
beim nächsten Album.
Genau
10 Jahre nach der Veröffentlichung von “Back In Black” 1980 kam im September
1990 das Album “The Razors Edge” in die Geschäfte. Diesmal wurde ein neuer
Produzent, Bruce Fairbairn, an die Regler im Studio gelassen, und das hatte
sich gelohnt, den AC/DC waren wieder in aller Munde. Ob MTV oder Radiostationen,
überall wurden AC/DC wieder gespielt. Auch in der Bandbesetzung gab es
eine Veränderung, Schlagzeuger Simon Wright wurde von Chris Slade ersetzt.
Die anschliessende riesige Worldtour, die über ein Jahr dauerte, war natürlich
auch wieder ein totaler Erfolg. Deshalb wurden Ende 1992 ein Video und
ein Doppel - Live Album mit dem Titel “LIVE” von dieser Worldtour veröffentlicht.
| | Da
der Tourstress immer stärker wurde, wurden die Pausen zwischen neuen Veröffentlichungen
immer länger. Um die Wartezeit für die Fans zu verkürzen wurde 1993
die Single “Big Gun” veröffentlicht, die auch auf dem Soundtrack von Arnold
Schwarzeneggers Film “Last Action Hero” zu finden ist. Produziert wurde
diese Single von Rick Rubin. Da
man mit Rick Rubin zufrieden war, produzierte er auch das nächste Album “Ballbreaker”,
das im September 1995 ans Licht der Welt gelangte. Zur Freude aller AC/DC
Fans war Schlagzeuger Phil Rudd nach über 10 Jahren wieder mit an Bord,
was dem Album deutlich anzumerken war. Wie immer gab es anschließend wieder
eine enorme Worldtour mit ausverkauften Arenen und einer immer
größer werdenden Show. Mit einstürzenden Mauern, Abrissbirne,
Glocke, Riesen Puppen und Kanonen gaben die Jungs wieder alles. Bei dieser
Tour wurde auch ein Konzert in der Stierkampfarena von Madrid, als das
Video und DVD mit dem Titel “No Bull” Ende 1996 veröffentlicht.
AC/DC
brauchten wieder eine läengere Auszeit, die im November mit dem Box-Set
“Bonfire” verkürzt wurde. Diese Box ist voll und ganz Bon Scott
gewidmet,
der bevor er starb, noch Witze machte und sagte, wenn er einmal eine
Solo
Platte aufnimmt, nennt er sie Bonfire. In Deutschland enthält die
“Bonfire”
Box 4 CDs, auf der CD “Volts” sind Studio Outtakes, Demos und seltene
Live
Versionen zu finden. Auf der 2ten CD ist das Konzert “Live From The
Atlantic
Studio” von 1977. Das Video „Let There Be Rock“ ist als Doppel CD 3 und
4 zu finden. Mittlerweile gibt es in Deutschland die 5 CD Version
der Bonfire Box, auf der 5 CD ist das "Back In Black" Album.
Das
Warten auf ein neues Album hatte im Februar 2000 ein Ende und das Album
“Stiff Upper Lip” enterte die Läden. Diesmal mit einem Produzenten der
ersten Stunde von AC/DC, denn Bruder George Young zauberte an den
Reglern
im Studio, soviel Blues hatte noch nie zuvor ein AC/DC Album. Die
Verkaufszahlen
waren wieder so gut, dass die anschließende Worldtour, mit einer riesen
Angus Statue auf der Bühne und einem Laufsteg ins Publikum, vom 1.
August 2000 in Grand Rapids (USA) bis zum 8. Juli 2001 in Köln, fast
ein Jahr dauerte und das Konzert im Münchner Olympiastadion 2001 als
Video / DVD
“Stiff Upper Lip Live” Ende 2001 veröffentlicht wurde. |
| Am
11.März 2003 wurden AC/DC in die Rock N' Roll Hall of Fame aufgenommen
und gaben nach 2 Jahren Pause wieder etwas Live von sich. Im gleichen Jahr
spielten AC/DC ein paar Konzerte in Deutschland. 2 in kleinen Hallen, wie
den Zircus Krone in München, 3 als Vorgruppe von den Rolling Stones bei
großen Open Air Konzerten. Ein Gig beim Toronto Rocks Festival und ein
Club Konzert im ehrwürdigen Hammersmith Apollo in Londen folgten noch. Die DVD veröffentlichung
"Live at Donnington" vom Monsters of Rock 1991, rundeten das Jahr 2003 ab.
Ausser
der DVD veröffentlichung "Family Jewels", im März 2005, die viele
rare Aufnahmen von AC/DC enthält, wurde es ziemlich ruhig um die
Jungs. Nur Brian Johnson und Cliff Williams sind ab und zu als Gaststars
bei Benefitz Veranstlatungen zu sehen.
Und
wieder muss eine DVD Box die Zeit überbrücken, im Oktober 2007 erscheint
die DVD Box "Plug Me In". Sie ist als 2 DVD Box und in der Deluxe Edition
in einer 3 DVD Box plus Poster und Stickern erhältlich. DVD 1 zeigt seltene
Aufnahmen mit Bon Scott und in DVD 2 geht es dann um die Brian Johnson
Jahre.
Nach
8 einhalb Jahren ewigen wartens und tausenden Internetgerüchten
veröffentlichen
AC/DC im Oktober 2008 ihr neues Album 'Black Ice'. Leider etwas
verwirrend in 4 verschiedenen Farb - Versionen. Zuvor hatten einige
Fans das Glück im August 2008 beim Vidodreh für die Rock N Roll Train
Single dabei zu sein. Eine
2 Jährige Tour beginnt mit einem Rehersal am 26.10.2008 in Wikes Bare
(USA). Die "Black Ice World Tour" führt 2008/2009 von Nordamerika nach
Europa zurück nach Nord- und anschliesend auch Südamerika. 2010 stand
dann auch Australien und Japan auf dem Programm, bevor die Tour in
Europa am 28.06.2010 in Bilbao (Spanien) endete. Diesmal war ein
riesiger Zug Mittelpunkt der Bühnenshow, der am Anfang durch ein
originelles Comic Video vorgestellt wurde, auch der Laufsteg ins
Publikum scheint neben Rosie, Glocke und Kanonen jetzt fest zu jeder
AC/DC Show zu gehören. Natürlich werden die Leinwände von Tour zu Tour
auch immer größer. AC/DC spielten in
170 Konzerten vor über 5 Millionen Zuschauern. Nach einer großen
Tourabschluß Party der Band in Berlin gehen die Bandmitglieder wieder
ihre Eigenen Wege und geniesen die Freizeit. Cliff Williams geht zum
Beispiel gerne Angeln, während Brian Johnson sich zum wiederholten male
hinter das Steuer Historischer Rennautos setzt und diese meist sehr
Erfolgreich über die Rennstrecken jagt. Während der Black Ice Tour wurde Ende
2009 die offizielle Box "Backtracks" veröffentlicht, die es
wieder einmal in verschieden Versionen zu kaufen gibt. In Europa aber
nur die abgespeckte kleine Version mit 2CD und 1DVD. Vom
Inhalt ist eigentlich nur die große DeLuxe Box zu empfehlen, 1LP, 3CD
und 2DVD, leider nur in den USA erhältlich und viel zu teuer
(Mittlerweile wesentlich billiger und in Europa auch erhältlich). Denn
diese Box enthält die Aufnahme des Circus Krone Konzertes 2003, was
eines der bisher besten Konzertaufnahmen der Band war, da ohne jeden
Gimmik nur die Musik im Mittelpunkt steht.
Außerdem gab es noch den Soundtrack zu Iron Man 2, den AC/DC 2010
beisteuerten, von dem aber im Film selbst fast nichts zu hören ist.
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| Nach der Black Ice Tour erschient im Mai 2011 die Live DVD / Blu-ray "LIVE AT RIVERPLATE" von
der vergangenen Black Ice Tour. "LIVE AT RIVERPLATE" wurde während 3
Konzerten 2009 im River Plate Stadion in Buenos Aires - Argentinien
aufgenommen. Von der Bildqualität ist die Blu-ray das beste was es
bisher von AC/DC gab und die enthusiastischen Argentinier machen ein
sehr gute Stimmung. Das Bonusmaterial ist zwar kurz aber sehr gut
gemacht und zeigt Band, Roadies und Fans, zusätzlich gibt es noch die
original Version des Comic Intros.
Gleich einen Monat später im
Juni 2011 wird die DVD / BluRay "LET THERE BE ROCK - THE MOVIE"
veröffentlicht, dabei handelt es sich um den gleichnahmigen Kinofilm,
den es seit 1980 nur als VHS Video gab. Das ganze wurde von AC/DC's
alter Plattenfirma veröffentlicht, deshalb die Terminliche
überschneidung mit der "LIVE AT RIVER PLATE". Vom Inhalt bietet " LET
THERE BE ROCK - THE MOVIE" nichts neues und qualitativ reicht es nur
die DVD zu besitzen, aber es auf alle Fälle angenehmer anzusehen, ohne
das gewohnte VHS geflimmer, der letzten 30 Jahre. Das Bonusmaterial ist leider nicht so toll.
Nachdem es bei dem letzten Touren als Live Material immer
DVD's und neuerdings BluRay gab, erschien im November 2012 das erste mal seit
1992 offiziell ein Live Mitschnitt auf 3-Fach Vinyl und Doppel CD mit dem Titel "Live At River
Plate" was eine 1:1 Audiokopie der im Juni 2011 veröffentlichten DVD und
BluRay war.
Nach mehrern Gerüchten seit der letzten Tour ging es im Frühjahr 2014
wieder nach Vancouver ins Studio um den Nachfolger von Black Ice
einzuspielen. Schnell bestätigten sich weitere Gerüchte das der Macher und Boss der
Band Malcolm Young nicht mit im Studio ist und durch seinen Neffen
Stevie Young, der ihn schon bei der Tour 1988 ersetzte, ersetzt wurde.
Vorerst wie es hieß, nur als Ersatz bis Malcolm Young wieder Fit ist. Was leider nicht mehr geschah, da Malcolm wegen Demenz in Behandlung war und ein Heilung aussichtslos ist.
Im September 2014 bestätigte die Band offiziell das ein Rückkehr von
Malcolm unmöglich ist und somit das wichtigste Gründungsmitglied von
1973, nicht mehr dabei ist. Dies war ein Schock für die gesamte Fanscene und keiner wusste ob es überhaupt noch einmal AC/DC Live zu sehen gibt.
Aber gleich im Oktober gab es Entwarnung und es wurde zum Videodreh für
die neue Single Rock Or Bust vom gleichnamigen Album eingeladen und Fans
aus der ganzen Welt sind angereist um Stevie Young willkommen zu
heißen. Gleich beim Videodreh gab es den nächsten Schock, Schalgzeuger Phil Rudd
war nicht angereist und musste durch ein Double ersetzt werden.
Im November (Europa) / Dezember (Amerika) wurde das lange ersehnte neue
Album Rock Or Bust veröffentlicht und war auf Anhieb auch wieder in
einigen Ländern auf Platz 1 in den Charts.
Phil Rudd, der noch bei den Rock Or Bust Aufnahmen beteiligt war, ist
Mittlerweile nicht mehr in der Band, da er sich wegen diversen Anklagen
vor Gericht verantworten muss er ist durch einen alten Bekannten,
Chris Slade, ersetzt worden.
Nach dem vielen Hin und Her startete endlich im April 2015 die Rock Or
Bust Tour in Amerika und macht Station in Europa, Amerika und am
Jahresende in Australien. Für 2016 wurden dann noch zusätzliche Daten
für Amerika und Europa angehängt.
Stevie Young
- Chris Slade
- Cliff Williams
- Brian Johnson -
Angus Young
Leider verlief die Tour 2016 nicht so wie gewollt, am 29. Februar musste
Brian Johnson zur Beerdigung seines besten Freundes nach England,
weshalb das Kansas City Konzert vom 29. auf den 28. Februar 2016
vorverlegt wurde.
Dies war das letzte Konzert von AC/DC mit Brian Johnson als Sänger, da
er danach wegen Gehörproblemen nicht mehr auf die Bühne durfte.
Nach vielen Gerüchten und Spekulationen, wurde bestätigt das Axl Rose
von Guns N Roses als Gastsänger die Tour mit 13 Konzerten in Europa und
10 in Nordamerika beenden wird.
Leider hat diese Aktion das Fanlager gespalten, da viele die Person Axl Rose als nicht passend empfanden.
Was sich beim einzigen Konzert bei dem Tickets nach Bekanntgabe von Axl
Rose als Sänger verkauft wurden zeigte, viele Ränge blieben in
Düsseldorf leer.
Auch nach der Rock Or Bust Tour bleibt AC/DC nicht von schlechten
Nachrichten verschont, am 22. Oktober 2017 verstarb George Young im
Alter von 70 Jahren.
Er war nicht nur der Bruder von Malcolm und Angus Young sondern vorallem in den Anfangsjahren Mentor und Produzent der Band.
Den größten Schock gab es am 18. November 2017 als die Nachricht sich
schnell verbreitete das Malcolm Young der Gründer, Macher, Boss und das
Herz von AC/DC im Alter von 64 Jahren gestorben ist.
Malcolm war das AC und das DC, Bon der Pfeil in der Mitte.
Beide sind nicht mehr da und niemand weiß ob es weitergeht.
Nach
Gerüchten über Sichtungen von Bandmitgliedern Anfang August 2018 im
Aufnahmestudio in Vancouver, Kanada und einem angeblichen Videodreh
Anfang Februar 2020, wurde für viele ACDC Fans im September 2020 ein
Traum wahr. Auf der offizellen Seite von Sony acdc.com gab es Bilder
vom Videodreh Anfang des Jahres und die Tage und Wochen danach immer
mehr Infos zu einem neuen Album. Am 13. November 2020 war es dann so
weit und POWER UP wurde in der Besetzung Angus Young, Phil Ruud, Cliff
Williams, Brian Johnson und Stevie Young veröffentlicht. Damit ist die Band wieder in der Besetzung zur Rock Or Bust Aufnahme.
RIDE ON
| | Diese
Geschichte wird hoffentlich bald durch weitere Taten von AC/DC fortgesetzt. Alle nicht ganz so wichtigen Begebenheiten um die Band sind in den NEWS zu finden. L
E T T H E R E B E R O C K |
A
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i c t u r e s o n t h i s p a g e
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